Unsere erste Bemusterung: Sanitär-Objekte

Heute stand unsere erste Bemusterung an. Wir hatten einen Termin bei einem großen Sanitärfachhändler in Balingen. Wir hatten uns vorab schon Gedanken gemacht und wussten, dass es schwierig wird. Die Beratung war freundlich, aber wir fühlten uns irgendwie etwas eingeschränkt in unserer Auswahl. Entweder das oder das. Dabei gibt es noch so viele andere, teils auch deutlich günstigere Alternativen…nur eben nicht in der Ausstellung.

So sind wir die einzelnen Objekte durchgegangen und haben uns mit mehr oder weniger Begeisterung festgelegt. Es wird ja erst mal ein Angebot erstellt  – was man dann letztendlich wirklich nimmt, kann man später noch entscheiden.

Als wir dann das Angebot bekommen haben, lagen wir weit…sehr weit…über dem Budget aus unserem Denkinger Bauvertrag.

Das lag nicht zuletzt auch daran, dass hier tatsächlich die UVP der Hersteller verlangt wird, die weit über dem aktuellen Marktpreis liegt. So zahlt man hier für einen Doppelwaschtisch eben schnell mal 2500€ für denselben Waschtisch, den man über den Onlinehandel für rund 1000€ günstiger bekommt. So summiert sich das sehr schnell zu enormen Beträgen. Natürlich kostet so eine Ausstellung und Beratung Geld. Aber wenn man das zusammenrechnet was man hier für ein komplettes Bad (oder 2 in unserem Fall)  dafür mehr bezahlt als anderswo, muss man sich ernsthaft überlegen ob das so richtig ist.

In diesem Zusammenhang ist uns auch negativ aufgefallen, dass in dem Angebot keine genauen Bezeichnungen genannt werden. Keine Hersteller, keine Bezeichnungen, nichtmal für die Armaturen. Man kauft hier sprichwörtlich die Katze im Sack. Damit will man wohl verhindern, dass der Kunde die Preise vergleichen kann.

Fazit: Badbemusterung ist mehr Ärgernis als Vergnügen. Wir werden wohl einiges selber besorgen und montieren müssen, da der Installateur nur das montiert was man über ihn kauft.