Bitumendickbeschichtung aufgebracht

Am Montag wurde an den Keller-Außenwänden die Bitumendickbeschichtung aufgebracht, welche den Keller vor Bodenfeuchtigkeit schützen soll. Ich war nicht dabei, aber offenbar war das eine ziemlich schmutzige Angelegenheit. Die Beschichtung wurde aufgesprüht und ist nicht nur an den Wänden gelandet.

Am Dienstag wurden die Sprieße in den Kellerräumen abgebaut. Jetzt wirkt vor allem der Flur gleich viel größer.

Schalungen entfernt

Wie schon fast zu erwarten war, ist in der Nacht zu Donnerstag das große Eck am Kanalgraben auch noch abgebrochen. Deshalb musste nochmal der große Bagger kommen, damit wir nächste Woche wie geplant mit Abdichtung und Drainage weiter machen können.

Morgens wurden die Schalungen abgebaut, und am Nachmittag hat der Bagger seine Arbeit verrichtet:

Nach etwas Handarbeit mit der Schaufel sieht es wieder sauber aus:

Und das ist jetzt unser Keller ohne Schalung:

Kellerdecke betoniert

Der Regen hat zum Glück in der Nacht aufgehört, so dass heute bei blauem Himmel die Kellerdecke fertiggestellt werden konnte.

Der Elektriker hat einige Meter Leerrohre verlegt, dann wurden wieder Stahlmatten aufgelegt und Schalungen eingebaut.

Am Nachmittag wurde dann alles betoniert, so dass die Kellerdecke nun komplett ist.

Über Nacht hat sich leider wegen dem Dauerregen nochmal ein Stück des Kanalgrabens in Richtung Baugrube verabschiedet und ein weiteres großes Stück steht kurz vor dem Abbruch. Deshalb muss nochmal der Bagger kommen um das Eck abzusichern, bevor jemand hinunter steigen kann um die Abdichtung, Drainage, Perimeterdämmung und Lichtschächte anzubringen.

Kellerdecke aus Halbfertigteilen

Seit gestern regnet es ohne Unterbrechung, und unser Keller entwickelt sich langsam zum Pool. Die Maurer lassen sich davon aber nicht abhalten. So wurden also heute Morgen die Kellerwände im strömenden Regen fertig gemauert, da heute Mittag die Halbfertigteil-Kellerdecke von Kemmler geliefert wurde.

Ich war leider auch heute wieder nicht dabei, aber es scheint alles soweit gepasst zu haben. Bis auf den Regen, der unserem neuen Keller den Charme einer Tropfsteinhöhle verleiht. Hört selbst:

So sah es heute Morgen noch aus:

Dann wurde fleissig gearbeitet, und am Nachmittag war dann die Decke drauf:

Und so sieht es von innen aus:

Unsere Baugrube leidet unter dem Dauerregen und zeigt so langsam die ersten Auflösungserscheinungen. Leider soll es noch bis morgen Nacht weiterregnen. Hoffen wir mal, dass das gut geht.

Die ersten gemauerten Wände

Im Keller wurde heute damit begonnen, die ersten Innenwände zu mauern. Wenn man jetzt im Keller steht, kann man schonmal eine erste Vorstellung über die Aufteilung und die Wirkung der Räume kriegen. Spannend, wenn so langsam Realität wird, was man sich monatelang anhand der Pläne ausgedacht hat!

Die äußeren Schalungen bleiben stehen, bis die Decke fertig betoniert ist. Die kommt voraussichtlich nächste Woche.

Bemusterung: Bodenbeläge Vinyl

Für das OG hatten wir uns für Vinyl entschieden, da es warm, weich und pflegeleicht ist und es tolle Designs gibt. Hier hat Denkinger auch verschiedene Lieferanten. Zuerst wurde uns Özdemir in Hechingen genannt, einige Zeit später Buck in Mössingen, und vor Kurzem dann Klaiber-Heubach in Tübingen. Da das für uns von der Entfernung her am nächsten war und die Webseite vielversprechend aussieht, hatten wir also dort einen Termin vereinbart.

Allerdings ist es nicht ganz so gelaufen wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir bekamen einen Musterkatalog mit winzigen Muster-Schnipseln vorgelegt, mit den Belägen die im Denkinger Standard enthalten sind. Aber einen Bodenbelag anhand eines nichtmal handflächengroßen Musters auszusuchen ist nahezu unmöglich. Wir haben uns weitere Muster eines anderen Herstellers zeigen lassen, welche einen kleinen Aufpreis kosten würden. Wenigstens waren da etwas größere Muster vorhanden. Aber so richtig überzeugt haben uns die nicht. Wir haben uns dann 3 Designs aus dem Musterkatalog ausgesucht, von denen nun größere Muster bestellt werden. Dann werden wir sehen…

Keller Außenwände betoniert

Nachdem die Bodenplatte zwei Tage Zeit hatte um etwas auszuhärten (Normfestigkeit erst nach 28 Tagen) ging es heute weiter mit den Keller-Außenwänden.

Zuerst wurden die äußeren Schalungen auf die Schalung der Bodenplatte aufgestellt und verbunden. Dann wurden die Rahmen für die Fenster-Aussparungen angebracht. Die quadratischen Aussparungen im Eck sind die Zuluft- bzw Abluftöffnungen für die Wärmepumpe.

Dann wurden die äußeren Stahlmatten eingebaut und die Aussparungen für die Fenster ausgeschnitten. Die Ecken wurden mit weiteren Stahlkonstruktionen ausgebaut. Und der Bereich unter den Fenstern wurden ebenfalls noch durch weiteren Stahl verstärkt.

Heute konnte ich nicht länger dabei sein, schließlich muss man ja auch Geld verdienen um das alles zu bezahlen. Und die Arbeiter sind bestimmt auch froh wenn ich sie nicht den ganzen Tag mit der Kamera verfolge 😉

Sabine hat dann gegen Mittag nochmal kurz vorbei geschaut. Da waren die inneren Stahlmatten eingebaut und die inneren Schalungen wurden gerade angebracht.

Am Abend war jedenfalls alles betoniert und oben noch weiterer Stahl eingebaut.

Jetzt sind wir natürlich gespannt wie es aussieht wenn die Schalungen entfernt sind.

Bemusterung: Fliesen

Lange haben wir diesen Termin schon vor uns her geschoben, da wir wussten dass die Auswahl riesig ist und das die Sache nicht gerade einfacher machen wird. Denkinger arbeitet u.a. mit Ceramo in Grosselfingen zusammen, also hatten wir dort einen Termin vereinbart. Wir hatten eine gute, freundliche Beratung und wie erwartet eine riesige Auswahl.

Wir hatten uns auch hier vorab schon Gedanken gemacht und schon gewisse Vorstellungen. Nach 2,5 Stunden waren wir dann durch und hatten ein richtig gutes Gefühl.

Allerdings sind noch einige Fragen aufgetaucht, die wir noch klären müssen.

  • Bei den Fliesen in Holzoptik gibt es viele Formate in 120cm Länge. Im Standard inbegriffen ist die Verlegung aber nur bis 30 x 60 cm. Die Verlegung für größere Formate ist leider sehr teuer, so dass wir wahrscheinlich bei der 60cm Variante bleiben werden.
  • Im Standard enthalten ist außerdem nur die Verlegung im Kreuzverband. Aber gerade bei größeren Flächen mit den 30 x 60 cm Fliesen sieht der Halbverband gut aus. Oder bei den Holzfliesen in 60 x 18cm sieht z.B. der wilde Verband super aus. Aber was das wiederum Aufpreis kostet, wissen wir noch nicht.
  • Als Wandfliesen würden wir sehr gerne Feinsteinzeug Bodenfliesen verwenden. Aber auch das wird wahrscheinlich Aufpreis kosten, da die Bodenfliesen aus Feinsteinzeug als Wandfliesen schwieriger zu verarbeiten sind.

Bodenplatte ist fertig

Die fleissigen Männer vom Team Boll haben heute unsere Bodenplatte eingebaut. Das scheint wirklich ein spitzen Team zu sein. Jeder weiss was er zu tun hat, so dass es unglaublich schnell voran geht. Als ich heute morgen gehört habe, dass um 11 Uhr der Betonmischer kommt, dachte ich das kann nicht sein. War aber so 🙂

Hier der Reihe nach:

Die Schalung wurde angebracht, die Stahlbewehrungen für die Fundamente waren schon vorbereitet und wurden eingesetzt. Parallel dazu wurden die Abwasserrohre verlegt.

Der große Kasten ist die Rückstauklappe, die verhindern soll, dass im Falle eines Rückstaus aus der Kanalisation der Keller geflutet wird.

Die Schalung wurde nach unten abgedichtet, dass der Betonleim nicht davon läuft:

Dann wurde die „kapillarbrechende Sauberkeitsschicht“ aus 18t Kies eingebracht:

Nebenher hat ein Mitarbeiter vom „Blitzableiterbau Süd“ die Fundamenterdung eingebaut. Ein Ring aus fingerdickem Aluminiumdraht wurde im Fundament verlegt. An jeder Hausecke führt eine Stichleitung aus dem Fundament heraus und verbindet den inneren Ring mit einem weiteren Ring außerhalb des Fundaments, der um das ganze Haus läuft.

Auf die Kiesschicht wurde dann eine PE-Folie gelegt, und darauf die Abstandshalter gestellt, dass die Stahlmatten mit dem richtigen Abstand im Beton liegen.

Und dann kam auch schon der Beton:

Zum Schluß wurde noch das umlaufende Fugenblech eingesetzt, das verhindern soll, dass später Wasser zwischen Bodenplatte und Kellerwänden eindringen kann:

Und so sieht das vollbrachte Werk nun aus:

Roter Punkt ist da

Am Freitag kam der zweite Prüfbericht vom Prüfstatiker per Post an. Nachdem ja der erste Bericht, der beim Landratsamt landen sollte, irgendwo verloren ging, habe ich also heute gleich beim Landratsamt nachgefragt ob er dieses Mal angekommen ist. Das war zum Glück der Fall, und die Bearbeitung erfolgte umgehend, so dass ich den roten Punkt heute Mittag abholen konnte.